Post by Lucian Daemon on Nov 21, 2012 14:59:25 GMT -5
Lucian Daemon
Geschlecht: Männlich
Alter: 19
Augenfarbe: Rot mit einem dünnen, hellen Ring am äußeren Rand der Iris, Nachts, in der Dunkelheit und bei Einstatz der Magie vollständig dunkelviolett
Haarfarbe: Mittellanges, geordnetes schwarzes Haar, das aber leicht vom Wind durcheinander geworfen wird.
Hautfarbe: Recht helle Haut; hat ihren Ursprung, dass ich hauptsächlich Nachts arbeite.
Besondere Merkmale: Vollständiges Siegel des Assassinenordens auf der linken Schulter; magisch eingebrannt.
Aussehen:
Ich trage schwarze Militärstiefel mit brünierten Metallbeschlägen, eine schwarze Hose aus festem Stoff, an die einige Ritual- und Schutzbänder (Hauptsächlich Aufprall- und Schlagschutz, aber auch zweie, die mich bis zu einem bestimmten Grad vor Feuer- und Lichtmagie schützen, bzw. die auf mich wirkenden Effekte bis zu einem bestimmten Level abschwächen) eingenäht und angewebt sind, die von einem schwarzen Ledergürtel mit sehr auffälligem Drachenkopfemblem verziert und gehalten wird, sowie ein dunkelanthrazitfarbenes T-Shirt ohne Aufdruck. Dazu trage ich einen langen, schwarzen Mantel mit brünierten und polierten Metallbeschlägen und aufgestelltem Kragen. Ich trage den Mantel meist offen, da er so besser im Wind aufschlagen kann, ansonsten, wenn es dafür zu kühl werden sollte, bis zur Hüfte geschlossen. Auffällig an mir ist meine schwere, silberne Kette, die einen Drachen zeigt und sehr von mir behütet wird.
Magie(n): Schwarzschattenmagie: Die Schwarzschattenmagie basiert auf der Schattenmagie, bei der der Anwender die ihn umgebenden Schatten manipuliert und kombiniert Elemente der Dragon Slayer Magie. Allerdings ist der Name etwas irreführend, da nicht die Schatten an sich, sondern die Dunkelheit selbst genutzt und manipuliert wird, was diese Magie mit zunehmender Dunkelheit verstärkt. Zudem ist dem Anwender möglich, ähnlich der Dragon Slayer Magie, ihn umgebende Dunkelheit aufzunehmen und sich damit zu regenerieren, allerdings keine von ihm geschaffene. Eine sehr besondere Eigenschaft der Schwarzschattenmagie ist, dass der Anwender Licht in seiner Umgebung in Dunkelheit umwandeln kann, allerdings stark auf Kosten seiner magischen Kraft sowie seiner Kampfstärke. Soll heißen, wenn ein Schwarzschattenmagier das ihn umgebende Licht umwandelt, ist er erheblich schneller erschöpft, als wenn er die ihn umgebende Dunkelheit nutzt. Zudem ist die aus Licht erzeugte Dunkelheit wesentlich energieärmer und schwächer als bereits Existente.
Die Schwarzschattenmagie ermöglicht, aufgrund der Dunkelheit, die sie mit sich bringt, die Nachtsicht selbst in völliger Dunkelheit, sowie das kurzzeitige Auflösen in Dunkelheit um zum Beispiel Schaden eines Angriffes vorzubeugen, einen Überaschungsangriff zu starten, oder schnell und unbemerkt fliehen zu können.
Vorteile:
- Sehr mächtige Magie, mit hervorragenden Offensiv- und Defensivmöglichkeiten.
- Regeneration nahezu überall möglich, da fast überall Schatten und Dunkelheit zu finden sind.
- Extrem wirksam in der Nacht und dunklen Umgebungen.
- Wird (im Gegensatz zum Sonnenlicht) von dem emitierten Licht des Mondes verstärkt.
- Der Magier kann die von ihm kontrollierte Dunkelheit in verschiedener Form materialisieren, das heißt, solange er die Dunkelheit unter seiner Kontrolle nicht materialisiert, sondern nur unter Kontrolle hält, ist sie, je nach Menge, nur als fadenscheiniger Nebel bis leicht sichtbarer Rauch zu sehen. Sobald der Magier die Dunkelheit einsetzt, beispielsweise um einen Schutzschild zu materialisieren, wird die Magie, ab dem Punkt, aber dem der Magier sie beginnt zu formen, als dichter, schwarzer Nebel sichtbar. Allerdings kann der Magier die Dunkelheit im nur schwach sichtbaren Stadium bewegen, zum Beispiel hinter einen Feind, wenn dieser nicht auf den leichten Nebel achtet. Sobald er aber angreift, wird sie vollends sichtbar.
Nachteile:
- Sehr antrengend und ausdauerzehrend, daher nicht für lange Kämpfe geeignet.
- Tagsüber wird es nicht verstärkt.
-> Zu viel Sonnenlicht schwächt die Magie.
- Der Magier kann keine Dunkelheit aus dem Nichts erschaffen, er benötigt immer eine Ressource, also ihn umgebende Dunkelheit, (sowohl Tags als auch Nachts) oder Licht, das er umwandeln kann. (Zu beachten: Das Umwandeln von Sonnenlicht ist wesentlich ermüdender und ineffizienter, als das Umwandeln von künstlichem Licht und Nicht-Sonnenlicht, inklusive Feuer)
- Das Umwandeln des Lichtes in Dunkelheit ist extrem anstrengend und die erschaffene Dunkelheit ist wesentlich schwächer.
- Wenn der Magier zu weit über sein Limit hinausgeht, wird er sich für die Regeneration in Dunkelheit auflösen. In diesem Stadium ist er zwar vor Angriffen geschützt, nicht aber vor klimatischen Gegebenheiten, wie starker Wind oder Stürme, die den Nebel aus Dunkelheit wegwehen können.
So kann es vorkommen, dass sich der Magier an einem völlig anderen Ort befindet, wenn er wieder aufwacht.
Das gilt aber nur für den Magier im intensiven Regenerationsstadium, nicht für die von ihm kontrollierte Dunkelheit.
Persönlichkeit: Ich bin ein eher verschlossener Mensch, der sich, taktisch denkend und berechnend im Hintergrund hält. Ich bewege ich meist lautlos und bin sehr wortkarg, was auch mit meiner Ausbildung zu tun hat. Ich habe eine photographisches Gedächtnis und errechne bzw. erdenke für jede mir begenende Situation mögliche Eintrittswahrscheinlichkeiten anderer Ereignisse und Vorfälle. Daher erscheine ich sehr teilnahmslos und desinteressiert, wenn man mit mir spricht. Gerade meine Gefühlskälte wirkt auf viele Personen sehr störend, vorallem wenn diese stark auf ihre Sache konzentriert, oder beinahe besessen davon sind. Deswegen halte ich mich auch im Hintergrund, um potentiellen Meinungsverschiedenheiten, auch innerhalb einer Gilde oder einer Gemeinschaft zu vermeiden. Auch meine Zurückhaltung was Informationen über mich angeht, wird nach meiner Erfahrung von vielen Menschen störend, wenn nicht teilweise sogar verletzend empfunden. Demnach bin ich neuen Bekanntschaften sehr misstraurisch gegenüber, aber trotz meiner Gefühlskälte öffne ich mich Menschen, die mein Vertrauen erworben haben, sprich meinen Freunden, auch, wenn nicht viele diesen Status als den ihren zählen. Ich liebe die Nacht, da ich die vorherrschende Stille als sehr beruhigend empfinde. Das ich auch meist Nachts meine Aufträge erledige, erklärt meine Kleidung, zudem ist meine Magie Nachts am effektivsten. Einige Städte und Provinzen suchen mich allerdings wegen zerstörter Beleuchtungen, einen meiner Aufträge konnte man mir aber, soweit ich weiß, nicht nachweisen. Sehr zu meinem Glück, möchte ich sagen, denn zwar habe ich keine Skrupel, Gesetze zu überschreiten, aber ich verweigere es, mich mit Ungerechtigkeit zu belasten, auch bei potentiellen Aufträgen. So werde ich selbste einen gut bezahlten Auftrag nicht erfüllen, wenn ich dadurch eine Ungerechtigkeit auslösen würde.
Geschichte: Ich bin in höchsten Adelskreise aufgewachsen und habe dementsprechend zahlreiche Bildungen, insbesondere miltärischer Art auf Wunsch meines Vaters genossen. Allerings fing ich früh an, den adeligen Lebens- und Meinungsstil zu verachten, da mir der dort umgängliche Hochmut sehr zu schaffen machte, zumal meine Magie, die sich sehr früh manifestierte und nicht unbemerkt blieb, aufs Äußerste verachtet wurde. Bereits im Kindesalter verließ ich heimlich mein Elternhaus und die verhasste Umgebung und schlug mich in der Welt der Bürgerlichen und Bauern durch, wo ich auch den extremen Unterschied zwischen Arm und Reich kennenlernte, sodass ich früh beschloss, daran was zu ändern zu versuchen, bis ich, nach einem Mord zu meinem Zweck, von einem Assassinenorden aufgenommen wurde. Dort genoß ich hervoragende Ausbildungen, die mir sehr gefielen, da zum ich zum Einem die frühen militärischen Bildungen aus meiner Kindheit zum Einsatz bringen konnte und zum Anderen meine Magie nicht mehr verstecken brauchte, im Gegenteil, ich wurde aufgrund meiner Magie sehr respektiert und angesehen. Ich wurde dort zu einem hervorragenden Auftragsmörder ausgebildet und lernte, sowohl meine Magie, als auch die Kunst des waffenlosen Kampfes sowie den Dolch für meine Zwecke einzusetzen.
Ich habe vor einigen Monaten meine Meisterausbildung abgeschlossen, was durch das vollständige Assassinensiegel auf meiner linken Schulter bestätigt wird und bin zur Zeit als freier Magier unterwegs, der seine Dienste als Söldner und Bote, aber auch als Assassine anbietet. Aber ich ziehe es in Betracht, mich demnächst einer Gilde anzuschließen, um besser an Aufträge zu kommen. Allerdings wird dies wohl ein schwieriges Unterfangen, da Assassinen nur in wenigen Gilden gerne gesehen werden. Ich habe da aber von einer Gilde namens "Rathalos Soul" gehört, die selbst der Aufnahme von Assassinen nicht abgeneigt sein soll.
RP Beispiel: Mit einem ohrenbetäubendem Lärm flog die schwere Tür aus dem Rahmen und gleißendes Licht schoß in den Raum. Ich wagte nicht zu atmen, während ich mich in der großen Halle hinter den völlig demolierten Überresten eines der vielen "Projekte" versteckte. Die meisten diese "Projekte" waren metallischer Natur und wurde auf jede möglich Weise magisch behandelt. Sogenannte "Magische Krieger" wollten die Verrückten, die sich "Wissenschaftler" nannten, hier erschaffen. Dabei wurde nicht einmal davor zurückgeschreckt, über Leichen zu gehen, um die Seelen dieser zu kristallisieren und in die Konstrukte einzubauen, oder sie direkt magisch darin einzuweben. Das schlimmere, ja noch viel gefährlichere und abartigere waren aber die Projekte, die, um es mal wissenschaftlich beschönigend auszudrücken, "Organisches Material" benötigten.
Projekte, wie mich.
Die meisten Menschen waren entweder Bettler, Diebe oder Verbrecher, die man von den Straßen entführt hatte, aber alles Menschen, deren Fehlen niemandem auffiel, oder Verzweifelte, die sich von der immensen Summer der "Bereitstellung des wissenschaftlichen Fortschritts" haben locken lassen. Einige aber, so wie ich, sind von überfüllten Gefängnissen einfach verkauft worden. Ich zum Beispiel hätte wegen mehrfacher Zerstörung und auch Überfällen womöglich den Rest meines Lebens in einer überfüllten Gruppenzelle verbracht, wenn ich nicht nach nur drei Wochen an diese Einrichtung verkauft worden wäre. Natürlich hatte ich mir, wie wohl alle vor mir, ein unermessliches Glück mit dem Verkauf vorgestellt. Ein Gedanke, der schon am zweiten Tag zunichte gemacht wurde. Wir "Organischen Projekte" wurden ähnlich wie die Metallischen behandelt, allerdings wesentlich brutaler und intensiver. Ziel war es, uns besondere Kräfte zu verschaffen, indem sie uns direkt ins Rückenmark implantierte, oder in Form von Seelen der Kraftbesitzer in unsere Körper einschlossen. Nachdem diese Seelen im eigenen Körper eingeschlossen waren, versuchten sie, diesen zu übernehmen. Die menschliche Seele ist aber im Grunde genommen stärker als die meisten verwendeten Seelen, aber es gab durchaus einige Projekte, die die Übernahme in ihrer Verzweiflung zugelassen haben. Nachdem es sie beinahe nach stundenlangen Qualen innerlich zerissen hatte, wurde ihnen ein schneller Tod gewährt, wenn sie Glück hatten.. Diejenigen, die Pech hatten, wurden in Arenen als Gegner für die Metallischen genutzt, ein Kampf, der meist sehr blutig endete, auch wenn die Metallischen längst nicht so mächtige Seelen trugen, wie die Menschen. Es waren schreckliche Torturen, die man uns antat. Ich hatte von einigen anderen "Projekten" gehört, dass sie mit mir etwas ganz besonderes vor haben. Ich habe ich natürlich nicht geglaubt, woher sollte er denn auch an solche Information kommen. Allerdings sollte er recht behalten: An den Tagen darauf, beschlossen die Wissenschaftler, eine ganz besondere Seele mit meiner zu verbinden. Die Seele eines Drachen. Das Problem aber war, dass eine Drachenseele wesentlich größer ist, als die eines Menschen. Was würde mit mir passieren? Würde die Drachenseele einfach meinen Körper übernehmen?
Ich wurde in eine abgeschottete Zelle verlegt und am Tage darauf mit einem Anlagensystem verbunden, dass ich nie zuvor gesehen hatte. Normalerweise wurde Seelen einfach direkt mit einer Art Projektor in die eigene Seele geschossen. Die Anlage war dagegen richtig furchteinflößend.
Ich wurde zwei Tage lang in dieser Anlage festgehalten, ohne Licht und nur mit intravenöser Nährstoffversorgung. Am dritten Tage, zumindest stand das auf der rot leuchtenden Anzeige im Raum, wurde plötzlich das Licht eingeschaltet und die Anlage bewegte mich in die wohl vorgesehene Position. Ich schaute mir den Raum genauer an. Zu beiden Seiten befanden sich schwere Stahltüren und vor mir an der Wand hing eine gläserne Einbuchtung die wohl der Observation und Kontrolle diente. Außerdem entdeckte ich zahlreiche Kameras an der Decke, die ausnahmslos auf mich ausgrichtet waren. Bei genauerem Hinsehen erkannte ich, dass diese Kameras Bewaffnung trugen, die mich mit Sicherheit töten würde. Was zur Hölle hatte die mit mir vor und vorallem, was kann mit mir passieren, dass dafür so ein Aufwand betrieben wurde?
Die beiden Türen öffneten sich und eine handvoll Wissenschaftler kam herein. Sie überprüften meine gesundheitlichen Werte und schrieben alle möglichen Daten auf ihre Checklisten. Dann gab einer ein Zeichen nach oben in die Observationkabine und ein überdimensionierter Seelenprojektor fuhr von der Decke herab und positionierte sich über mir. Die Wissenschaftler verließen alle aufgeregt den Raum und schlossen geräuschvoll die Türen. Das Licht wurde abgedimmt und der Projektor glühte auf.
Das Letzte, was ich sah, bevor ich das Bewusstsein verlor, was ein unfassbarer, schwarzer Schatten, der in meine Seele eindrang..
*Das RP-Beispiel ist nicht auf Lucian bezogen, sondern beschreibt einfach eine Situation, die spontan meiner Schreibwut entflogen ist*
Wo halten die Admins und Mods sich am liebsten auf?: [Entfernt]