Post by Alden Joshua Freinzer on Nov 18, 2012 8:59:31 GMT -5
Alden Joshua Freinzer
Spitznamen: Joshua, Josh, Alden, Al
Geschlecht: Männlich
Alter: 23
Aussehen:
Alden hat blau-gelbe Augen, welche aber grün-gelb wirken, wenn er wütend ist. Er hat harte Züge, da aber Lachfältchen unter seinen Augen zu sehen sind, sieht man, dass er oft lacht. Falls man überhaupt dazu kommt, sein Gesicht zu sehen, da er meistens ein Visier aus rot-bräunlichem Metall trägt. Am linken Ohr hat er drei silberne Stecker. Das Einzige, was er am Oberkörper trägt, ist sein zerrissener, Scharlachroter Schal und seine Stahlarmschienen, in der selben Farbe und aus dem selben Metall wie sein Visier. Er hat ein "V"-förmiges Tattoo auf dem Rücken [Bild hier], das für seinen verlorenen Bruder Voronel steht (mehr in der Geschichte). Er trägt meistens eine Erdbraune Stoffhose, die ihm bis zu den Knien reicht. Sein Beine und Füße werden durch Beinschienen und Stahlstiefeln aus dem oben beschriebenen Metall verdeckt. Er trägt stets vier Schwerter mit sich: Ein Kurzschwert, ein Katana und ein Langschwert und ein Hackbeil. Mit allen vier Schwertern kann er sehr gut umgehen.
Magie(n):
Akrobat Magie:
Erlaubt dem Nutzer höher und weiter zu springen als ein normaler Mensch, die Fallgeschwindigkeit zu kontrollieren/manipulieren aber nicht zu stoppen. Der Anwender kann mitten in der Luft abrupt ausweichen und kontrollieren in welche Richtung (links, rechts, vor, zurück - nicht oben oder unten) er fällt.
Unsichtbare Hände Magie:
Erlaubt dem Anwender, Gegenstände (keine Lebewesen!!!) per Telekinese zu kontrollieren. So kann Alden zum Beispiel sämtliche vier Schwerter gleichzeitig schwingen: Zwei in den Händen, zwei ber Telekinese. Jedoch verlangt es immer mehr Konzentration, je mehr Gegenstände es werden. Muss der Anwender sich zu sehr auf die Gegenstände konzentrieren, wird er physisch angreifbar. Daher wirken seine anderen beiden Schwerter meistens als "Schwebende Parrierklingen".
Voraussetzungen und Begrenzungen:
Gegenstände können nur in einem 2m Radius "aufgehoben" werden und entweder nur in einem 2m Radius bewegt werden (solange sie sich im Blickwinkel des Anwenders befinden) oder geworfen werden, wobei die Reichweite selbstverständlich erweitert wird. Bei dieser Magie kommt es nicht auf die Größe, sondern auf das Gewicht des Gegenstandes an. Gegenstände leichter als 5kg können im 3m Radius aufgehoben werden, schwerer als 5kg, aber leichter als 20kg, im 2m Radius und schwerer als 20kg aber leichter als 100 kg nur im 1.30m Radius. Schwerer als 100kg kann der Anwender (vorerst) nicht "aufheben". "Radius" ist definierbar damit, dass der Gegenstand hinter dem Anwender sein darf, der Nutzer diesen Gegenstand aber angucken muss.
Persönlichkeit:
Alden ist eine etwas seltsame Person. Er kann im ersten Moment lachen, im nächsten Moment todernst sein. Umgekehrt genauso. Es kümmert ihn nicht, was andere über ihn denken. Er ist keine sehr viel redende Person, er schweigt meistens, beginnst selten ein Gespräch von sich aus und weiß nicht immer, wie und was er antworten soll. Wenn er will, kann er jedoch sehr redselig werden, sarkastische Konter abgeben und sehr interessiert wirken. Wenn er will! Es kränkt ihn zutiefst, wenn man seine Freunde und/oder Familie beleidigt, geschweige denn bedroht oder angreift und da er nach dem Motto "Meine Faust sagt mehr als 1000 Worte" lebt, verteidigt er seine Lieben auch genauso. Er ist also nicht nur ein guter sondern auch ein sehr loyaler Freund, der keine Furcht außer vor dem Tod höchstpersönlich kennt. Der Wille seine Freunde und Familie in Sicherheit wissen zu wollen und die Angst vorm Sterben machen ihn zu einem ernst zunehmenden und Furcht erregenden Feind oder zu einem sehr mächtigen Verbündeten!
Geschichte:
Alden verbrachte seine gesamte Kindheit und die Hälfte seines Lebens als Jugendlicher in Fiore bei seinen Eltern in einem kleinen Dorf namens Adca. Es war ein idyllisches Dorf, klein wunderschön und friedlich. Vor, hinter und rechts von dem Dorf waren nichts als Berge. Links vom Dorf war das wunderschöne blaue Meer. Die Bewohner haben im wahrsten Sinne des Wortes auf Sand gebaut, doch Pfeiler hoben die Häuser auf einen Meter an und stützten die Häuser und schützten sie vor den Sand-Pisces, giftige Schlangen, die zwar sehr schnell und nur nachts durch Sand "schwimmen" und "tauchen" konnten, jedoch unfähig waren zu springen, den Kopf anzuheben und überhaupt nicht fähig waren irgendwo anders drauf zu kommen, was nicht aus Sand war. Deshalb bestand der gesamte Dorfplatz aus einer erhobenen Holzplattform. Eines Tages ging Voronel, Alden's größerer Bruder, in die weite Welt hinaus. Voronel und Alden waren die einzigen beiden, die im gesamten Dorf dazu fähig waren, Magie einzusetzen. Der eine ließ Gegenstände schweben, der andere hielt sie am Boden, manchmal sogar mit solcher Kraft, dass sie zersplitterten. Voronel ging... und kam nie wieder. Dabei hatte er doch versprochen zurückzukommen, Alden und seine Eltern zu besuchen. Jahre vergingen. Viele Jahre. zwölf Jahre, um genau zu sein. Kein Zeichen von Voronel. Alden trainierte täglich oben in den Bergen. Die Süd-Adcanen waren frei von jeglichen Kreaturen, was aber wahrscheinlich daran lag, weil die Ebenen der Berge dort sehr felsig, bröckelig und teilweise extrem steil waren. Um von Ebene zu Ebene zu kommen, musste man sehr hoch springen können, da Klettern aufgrund der Glattheit der Berge unmöglich war. Was für Alden kein Problem war. Zu seinem 18. Geburtstag erhielt der junge Mann vom Dorfschmied vier exzellent ausbalancierte Klingen: Das Adcasische Kurzschwert, das Adcasische Hackbeil, das Adcasische Katana und das Adcasische Langschwert. Alle im Dorf wussten schon längst, dass Alden nach seinem verlorenen Bruder suchen würde. Als drei weitere Jahre voller Schweiß und (nicht nur physischem, sondern auch magischem) Training vergingen, war Alden nun soweit. Er war nun genauso alt, wie sein Bruder, als dieser wegging. Es war paradox. Doch er würde seinen Bruder wiederfinden. Und ihn zurückbringen.
Nach Hause!
RP Beispiel:
Es war früh am Morgen. Die Sonne war noch nicht zu sehen, nur der blutrote Horizont verriet, dass die Nacht nun weichen würde. Das gesamte Dorf war versammelt. Alle bis auf einen. Der kleine Langschläfer Alden. Der Jüngste der Dorfes. Bei dem Gedanken daran, wie sein kleiner Bruder sich im Moment auf dem Bett aus Pelzen räkelte und schlummerte, musste Voronel schmunzeln. Er hatte seinen kleinen Bruder schon immer geliebt, er hatte seine gesamte Familie geliebt, das ganze Dorf, sja selbst den grimmigen Minenwächter Corro. Der alte Greis war ebenfalls unter den Leuten. Voronel war überrascht, als er sah, dass auch er weinte. Sie weinten alle um ihn. Aber es gibt kein Zurück mehr, es ist der einzige Weg, eine Katastrophe aubzuwenden...
Seine Gedanken wurden unterbrochen, als Lydia, seine Mutter, mit Tränen in den Augen und auf den Wangen und dennoch lächelnd zu ihm trat. "Musst du wirklich gehen?", schluchzte sie. Als ihr Sohn nur still nickte, schluchzte sie erneut, doch anstatt ihn davon abhalten zu wollen, umarmte sie ihn für längere Zeit, er wünschte sich, der Moment würde ewig andaueren, sie drückte ihm einen Kuss auf die Stirn und flüsterte fast unhörbar "Leb Wohl", dann drehte sie sich um und ging, sein Vater wollte ihn nicht in den Arm nehmen, er nickte seinem Sohn einfach nur zu und drehte sich abrupt um, da auch er sichtlich mit den Tränen kämpfte. Voronel drehte sich langsam um, während er jeden einzelnen nochmals ansah, und dann ging.
Als Alden aufwachte, war sein großer Bruder, Vory, längst weg.
Wo halten die Admins und Mods sich am liebsten auf?: Auf Friedhöfen