Post by Abbas on Nov 18, 2012 6:42:26 GMT -5
Abbas Cal Mezuhem
Geschlecht: Männlich
Alter: 25
Aussehen:
Haarfarbe: Schwarz
Augenfarbe: Gelb-Grün
Hautfarbe: Dunkel (Wie Türken oder Araber)
Augenbrauen: schräge, normaldicke, schwarze
Nase: Feine, etwas länglichere Nase
Besondere Merkmale: Gildenstempel auf der linken Brustseite, Tattoo auf dem Nacken (Sprichwort auf Desiertischen Sprache)
Immer einen neutralen Blick.
Abbas trägt hauptsächlich Kleidung über leichte bis mittelschwere Rüstung.
Auf dem Kopf trägt er oft die Kapuze seines Sandbraunen Mantels. Den unteren Gesichtsbereich (Nase, Mund) bedeckt er mit einem schwarz-weiß karierten Schal.
Sein Mantel ist wie schon erwähnt, Sandbraun, lang bis zu den Handgelenken und bis zu seinen Knien. Er Trägt ihn offen mit einem Dunkelroten Brustpanzer darunter. Der Brustpanzer hat geschwungene, goldene Verzierungen. Das Material ist aus dem Norden von Fiore und heißt Höllenstein.
Er Trägt eine schwarze Haremhose, welche mit Goldringen an seinem Knöcheln befestigt sind. Unter der Hose trägt er Stahlschienen an den Unterschenkeln und einen Kettenrock an den Lenden (Also so um der Gürtellinie herum nach unte hängend). Unterwäsche variiert.Außerdem hat er einen Dunkelbraunen Ledergürtel, an dem ein Khukri aus Ebenerz, mehrere Lederbeutel und ein Seil befestigt sind. In seiner Freizeit läuft er gerne Barfuß, ansonsten trägt er rote Wildleder Schuhe mit dünner Sohle.
Extras der Kleidung:
-Der Mantel ist in den Fasern mit Sand verstärkt. So reißt der Mantel nicht und schützt besser vor Aufprall.
-Das Material aus dem der Brustpanzer gemacht ist, soll laut Angaben nicht verbeulbar und härter als die meisten Metalle sein. Aber eben diese Unflexibilität ist die Schwäche der Rüstung. Nach einem extrem harten Schlag kann sie Risse bekommen und schließlich brechen.
Magie(n): Wüstenmagie (Nicht mit Sandmagie zu verwechseln):
Allgemeines zur Magie:
- Abbas kann Sand bewegen und formen.
- Abbas kann aus Steinen, Erde (Alles was so aus der Erde kommt) etc. Sand verwandeln. Die Schnelligkeit der Verwandlung erhöht sich im Verlauf seiner Entwicklung als Magier.
- Abbas kann sich für kurze Zeit in Sand materialisieren um so einer Attacke auszuweichen oder Hindernisse zu überwinden.
- Abbas kann die Attribute der Wüste einsetzen. Er kann die Atmosphäre in seiner Reichweite und Sand auf 50° Grad erhitzen (Sonne der Wüste)
oder kalt werden lassen (Nacht der Wüste)
- Um schnell im Kampf zu agieren, trägt er in den inneren Manteltaschen und auf der Haut (2 Millimeter) immer etwas Sand mit.
Nachteile der Magie:
- Extrem schwach gegen Wasser
- Abbas kann nassen Sand nicht kontrollieren
- Abbas muss das in Sand zu verwandelne Material erst anfassen um es zu verwandeln.
- Im Gegensatz zu anderen Magiern (Gray, Juvia, Max) Kann er den Sand nicht einfach aus dem Nichts erscheinen lassen.
- Abbas muss sich bewegen um den Sand zu manipulieren. (So wie in Avatar die Wassertypen)
Persönlichkeit:
Seinem Äußerem nach könnte man behaupten, dass Abbas die mysteriöseste und ernsteste Person im Umkreis von 100 Meilen wäre, aber hinter der Kapuze und dem Gesichtschutz liegt eine offene, viel lachende, sehr temperamentvolle und manchmal merkwürdige Person. Trotz seiner Schwäche gegen Wasser, liebt er Flüsse und das Meer. Verabscheut komischerweise aber Seen. Er liebt es durch die Endlose Wüste zu wandern und ihre Gebirge und Geheimnisse zu erkunden. Er verabscheut Heuchler, Machtmissbrauchende, unrespektvolle und dumme Menschen am Meisten.
Trifft er neue Menschen ist er zuerst misstrauisch und skeptisch, öffnet sich nach der Zeit aber wieder. Über seinen Humor ist oft nur zu seufzen.
Freunde und Familie haben bei ihm einen hohen Stellenwert.
In vielen Provinzen und Städten wird er wegen Zerstörung von Beamteneigentum und Körperverletzung von Beamten, sowie auch für "Zerstörung von Straßen" und "Unerlaubter Bau von Bleiben" gesucht.
Geschichte:
Abbas wuchs in den weiten Wüsten von Desertio auf (dies Land liegt östlich von Fiore). Sein Vater arbeite, obwohl er Magier war, für niedrigen Lohn beim Bau von Pyramiden. Da er oft früh ging und spät kam herrschte ein gestörtes Verhältnis zwischen ihnen. Seine Mutter kümmerte sich um ihn (als mittelältester Sohn von 5 Kindern) und seinen Geschwister. Abbas' große Schwester lernte die Wüstenmagie von ihrem Vater und Großvater, welcher nach der neuen Arbeit des Vaters verstarb.
Nun brachte sie ihren Geschwistern, diese Magie bei und verdiente ihr Geld als Haremsdame im Palast. Als Abbas 16 wurde starb seine Schwester. Sie wurde von einem adeligen vergewaltigt und getötet als sie versuchte sich zu wehren. Da sie und Vater die einzigen waren, die Geld verdienten zog Abbas' älterer Bruder in eine benachbarte Stadt und arbeitete dort als Dieb. Er schickte jede Woche Geld zur Familie. Seit dem Tod der Schwester war der Vater nicht mehr der selbe und kam nach der Arbeit nicht mehr nach Hause, sondern ertränkte und seine Frust im Alkohol. Dies ging mehrere Monate so, bis Abbas 20 wurde und Vater unauffindbar blieb.
Es war eine verzweifelte Situation. Nun war Abbas der Mann im Haus, trotzdem mussten sie von Almosen leben. Über die Jahre brachte er sich die Wüstenmagie immer mehr selbst bei (Schriften von Großvater). Aber diese konnte er nicht für den Geldverdienst einsetzten. Er wollte nicht auf den Bau, wie sein Vater, er wollte auch nicht etwas so unehrenhaftes wie sein Bruder sein. Deswegen traf er den Entschluss, dass es an der Zeit war zu verschwinden. Er dachte seine Mutter und seine Geschwister werden gut aufgehoben sein und verdrang alle Gewissensbisse. Eines Nachts packte er auch seine 7 Sachen und flüchtete Ziellos. Eine Flucht vor der Verantwortung, eine Flucht vor allem was ihm mal wichtig war.
Bis heute nun, ganze 4 1/2 Jahre, schlug er sich durch die Wüsten von Desierto. Seinen Lebensunterhalt verdiente er mal hier mal da. Als Söldner, oder als Hauserbauer (Aus Sandstein formte er simple Quadrate).
So schlug er sich bis nach Fiore durch, wo er Leute kennenlernte und eine Gilde gründete: Rathalos Soul.
RP Beispiel:
Ein Knall, ein Schrei. Mutter die auf dem Boden liegt, mit ihren Händen vor dem Gesicht. Ihre Tränen und Blut vermischen sich auf ihrem Gesicht und fallen dann zu Boden. Ein Brüllen. Er steht dort. Er, der an allem Schuld ist. Er mit den Blutunterlaufenden Augen und den schwarzen Tränensäcken, welche sich auf seinem früher mal gut aussehendem Gesicht gebildet haben. Bis jetzt betrachtete ich alles in der Vogelperspektive, aber plötzlich stand ich vor ihm. Er kam mit kurzen, langsamen Schritten auf mich zu und durch meinen Kopf hallte es "Du hast versagt, Verräter. Du hast versagt. Du bist ein Nichtsnutz". Im Hintergrund sehe ich, dass sich auch Mutter langsam aufgerichtet hat. Ihr Gesicht hat sich zu der hämisch-boshaften Fratze eines Dämons verwandelt. Blut und Rotz verschmiert. Auch sie kam langsam auf mich zu und sagte gleichzeitig mit Vater "Du hast versagt, Verräter. Du hast uns alle umgebracht.". Ich wollte schreien, ich wollte rennen, aber ich konnte nicht. Aus dem Nichts erschienen meine jüngeren Geschwister und stimmten bei diesem dämonischen Chor mit. Auch sie hatten einen bösen Blick im Gesicht den nur der Teufel selbst hätte haben können.
Sie kamen immer näher, fast bei mir und Vater streckte eine mit Klauen besetzte Hand nach meinem Gesicht. Sie kam langsam näher und mein Gesicht brannte. Die Hand kam so langsam näher, doch der schmerz wurde rasant schneller. Schließlich fühlte sich mein Gesicht an, als würden tausende feine Nadeln in mein Gesicht stechen. Die Hand berührte fast mein Gesicht und endlich konnte ich schreien.
Ich sprang praktisch aus meiner Schlafmatte und schrie mir die Seele aus dem Leib. Und schlug vor mich her, fuchtelte um mich herum wie ein Wilder. Ich kam langsam zu Sinnen und fing an mich im Gesicht zu kratzen. Es brannte noch immer wie die Hölle und ich ging in die Knie, die Hände vor mein Gesicht geschlagen. Dort! Ich erkannte auf dem sandigen Boden einen kleinen schwarzen Skorpion der Gerade weghuschen wollte. Nicht mit mir! Ich schnapp dich du kleine Missgeburt! Ich packte den Skorpion am Schwanz und riss ihm die Nadel aus dem Schwanz und fing an ihn immer wieder gegen den Boden zu hauen. Der Adrenalinstoß durch den Traum Plus der Schmerz im meinem gesicht machte mich Wahnsinnig. Nun hob ich den Skorpion Langsam in die Luft und fing an ihn Stück für Stück abzufressen, bis nurnoch der Schwanz übrig war. Jetzt saß ich hier, in meiner kleinen Kuppel aus Sandstein. Ich schaute an die Decke der Kuppel und fing an manisch zu schreien und zu lachen bis ich meine Stimme verlor. Ich drückte die Hände gegen den Bauch. Mir wurde umfassbar schlecht und ich beugte mich nach Vorne um zu erbrechen. Nach einigen Würgevorgängen war jeglicher Inhalt in meinem Bauch draußen. Meine Zunge wurde pelzig und langsam hatte ich einen sauren Geschmack auf der Zunge. Das Gift wirkte langsam, langsam und schmerzhaft. Ich weinte noch erstickt in mein Erbrochenes, bis ich schließlich das Bewusstsein verlor.
Der nächste Morgen war schrecklich. Ich lag auf dem Boden, die Augen zur Decke ausgerichtet. Meine Arme zur Seite gespreizt, einen im Erbrochenem. Mein Mund fühlte sich trocken wie die Wüste an, in der ich mich gerade befand. Durch das Luftloch an der Decke fiel der grelle Schein der Mittagssonne in die Kuppel und erfüllte den Raum in einem hellen Orange. Ich stöhnte so laut, wie es meine Stimme zuließ und richtete mich langsam auf. Ich war nassgeschwitzt am ganzen Körper und hatte nur ein Laken an. Mein Kopf schmerzte und fühlte sich an als würden 10 Mann hintereinander mit Hämmern draufschlagen.
ich kroch bis zum anderen Ende meiner Sandstein-Kuppel und entwendete eine Feldflasche mit Wasser aus dem Lederbeutel, welcher an der Wand befestigt war. Ich seufzte befriedigt und lehnte mich gegen die Wand. Ich wartete darauf einzuschlafen und den Albtraum erneut durchzuleben. Und schließlich schluf ich auch ein, aber der Traum kam nicht. Es war ein langer, tiefer, dunkler, traumloser Schlaf bis die Wüstensonne unterging ...
Wo halten die Admins und Mods sich am liebsten auf? [entfernt]